1929


1929 stellten die damaligen Mannesmann-Röhrenwerke dem Verein ein Gelände zur Verfügung, das dann 30 Jahre lang die Heimat des "VfL", der damaligen Tura, bleiben sollte. Das Gelände "An der Batterie", etwa an der Einfahrt zum heutigen Thyssengelände, wurde von Vereins-Mitgliedern und Mitgliedern des freiwilligen Arbeitsdienstes zum Sportgelände ausgebaut. Vorausgegangen war 1923 die Gründung einer Leichtathletikabteilung und 1928 einer Handballabteilung.

"Arbeitsgruppe" 1930 beim Bau des Platzes am Bunker
"Arbeitsgruppe" 1930 beim Bau des Platzes am Bunker

Als 1931 der Hüttenheimer Ring- und Stemmklub "Jugendkraft" dem Verein beitrat, wurde der Verein in "Verein für Leibesübungen (VfL) unbenannt. Mehrere Jugend und Seniorenfussballmannschaften sowie die Leichtathletik- und Schwerathletikabteilung konnten bis zum Jahr 1939 viele Erfolge für sich verbuchen.

Aus wirtschaftlich naheliegenden Gründen, ein Großteil der Vereinsmitglieder waren Werksangehörige der Mannesmann-Röhrenwerke, wurde der VfL Hüttenheim 1938 als Wettkampfgemeinschaft in die bereits bestehende Betriebssportgemeinschaft des Werkes übernommen. Bis zum Herbst 1942 , in dieser Zeit fällt auch die Gründung der Boxabteilung, nahmen die einzelnen Abteilungen dank der wirtschaftlichen Förderung einen neuen Aufschwung.

Erst als Ende 1942 der Betriebssportgemeinschaft aus politischen Gründen das Führen von Jugendgruppen und damit die Basis des Sportvereins entzogen wurde, trat die Wettkampfgemeinschaft aus der Betriebssportgemeinschaft aus. Sie fand sich unter dem vorgegebenem Vereinsnamen "Kriegsspielgemeinschaft Duisburg-Süd" mit den Vereinen DSC 1900, Wanheim 1900 und VFL Hüttenheim wieder zusammen und konnte bis 1945 den Sportbetrieb entsprechend den äußeren Umständen durchführen.

 

 

Eindrücke von "Damals"
Eindrücke von "Damals"